Gepäck:

Wir hatten uns schon Beschränkung auferlegt, denn die Probefahrten im heimischen Terrain zeigten schnell, wie die Manöverierfähigkeit in die Knie geht und damit die Streckenwahl unnötig eingeschränkt würde.
Wozu mit reinrassigen Enduros unterwegs sein, wenn 30- 40 kg Gepäck befördert werden muss?
Wir entschieden und für ganze 30 Liter.

In die Rolle passten rein:

  • Kulturbeutel
  • 2 Sockenpaare zum Fahren
  • 2 Sockenpaare für Ruhetage und abends
  • 1 Rolli zum Fahren + Halstuch
  • 2 Shirts/Hemden für Ruhetage und Abends
  • 1 Pullover
  • 1 Jeans
  • 1 Paar (Turn-)Schuhe;
  • Unterwäsche
  • 1 Handtuch (mittelgroß)
  • Bordapotheke
  • Ladegeräte GPS+Handy
  • Stauraumreserve für Mitbringsel

Im kleinen Rucksack auf dem Rücken

  • Große Wasserflasche
  • Brot, Wurst, Käse
  • Kartenvorrat
  • Reiseführer
  • Geldbeutel mit EC-Karte, Führerschein und grüne Versicherungskarte fürs Moped
  • Handy
  • Kamera

Nach zwei Wochen Schönwetter-Tour kommen wir allerdings zu dem Schluss: Eine weitere Beschränkung hätte eine noch bessere Auswahl der Strecken bedeutet und der Schwierigkeitsgrad der Strecke wäre damit noch ein wenig angestiegen.

Die Gepäckrolle auf der Sitzbank erscheint uns heute nach wie vor bei anspruchsvollen Routen die einzige Möglichkeit, mit echten Enduros angemessen vorwärts zu kommen. Packtaschen, Alukoffer,Tankrucksäcke etc. sind bei längeren Reisen und extremen Witterungsbedingungen oft unentbehrlich. Für unser Vorhaben"max.Geländespaß auf zwei Wochen verteilt" war die richtige Kombination aus Reisezeit Ende Mai/Anf. Juni im Gebirge, leichten Enduros mit minimalem Gepäck die ideale Kombination. Auch bei einer längeren Durchquerung der Iberischen Halbinsel würde ich es nicht anders machen.