Voranden-Cross mit viel Schotter und Wasser

Das war es doch , wovon  wir zu Hause in dunklen Winternächten träumten;  Sonne, milde Temperaturen, Schotter satt bis es dunkel wird. Garniert  mit dem Schmankerl  des  Uferwegs entlang dem Rio Digullin, der übervoll mit Andenwasser zum Pazifik führt. Die größte Herausforderung: mit unserem Gepäck die Steilauffahrten hoch oder die zahlreichen tiefen Wasserdurchfahrten meistern!

Der Rio Digullin war es , der uns an diesem Tag begeisterte. Landschaftlich ein Traum. Die grünen Wälder , die sich die steilen Bergflanken des Cerro Nuble hochziehen. Davor wie im Bilderbuch der Gebirgsbach mit großen runden Bachkieseln und dazu eine Strecke vom Feinsten. Kilometer lang zieht sich der Weg am Rio entlang mal mit sandigen Anliegern, mal mit unvermittelten Sprungschanzen und immer wieder die hölzernen Behelfsbrücken mit ordenlich Lücken.

 

Mal durch dichten Baumbestand, mal über freie Wiesen. Der GPSempfang war echt schwankend. Aber das war es nicht was nicht was uns Sorge machte. Weiter hinten wird das Tal enger auf steilen Schotter-Rampen geht es nun mal mit allem Gepäck im Stehen einen 20m Absatz runter und später zwischen dicken Kieseln mit viel Schwung in den Rasten stehend ganze Trial-Passagen hoch. Dann die Sorge: Am Ende des Wegs geht es durch eine tiefe Furt. Zu tief. Dahinter der eingefräste Weg über den Berg. Zu steil. Endstation des Wegs. Der Traumweg hat sein Ende gefunden...