Roadshow

 

Grenzgänger von Nepal Nach Indien

Grenzgänger von Nepal Nach Indien

Heute sind wir auf der vorletzten Station angekommen: Moradabad. Das Hotel kennen wir schon von der Hinreise und wir haben uns schon auf ausreichend Strom und gutes WIFI gefreut. Gestern und heute haben wir 750km geschrubbt und die Enfields sind nicht kaputt zu kriegen. Zum Glück war es heute 5 grdC kälter und nur 33 grd. Wir haben nur 4 Flaschen Cola und 1 Flasche Wasser gebraucht.

Grenzwertig: Zustand der meisten Fahrzeuge

Grenzwertig: Zustand der meisten Fahrzeuge

Der indische Verkehr ist viel agressiver als in Nepal. Öci wurde gestern zweimal gerammt und ich einmal eingeklemmt. Das haben wir heute nicht mehr zugelassen und sind immer dann, wenn es eng wurde, auf dem unbefestigten Seitenstreifen/-graben weiter gefahren. Keiner will uns die Kilometer glauben, aber es ist schon so, dass wir gegenüber den leistungsstärkeren Autos den Vorteil der geringen Breite  haben und ruckzuck wieder eingeschert sind oder im Graben weiterfahren können, wenn mal wieder ein LKW einen Ochsenkarren überholt und die ganze Landstraße in kompletter Breite dicht ist. Uns kommt es so vor, als ob wir die schnellsten long distance Champions von Uttar Pradesh sind.
Grenze überschritten: tägliche Realität

Grenze überschritten: tägliche Realität

Zu unserer Überraschung War der Highway ab Gorakhpur  in der siedenden Hitze des Südens besser in Schuss, als jetzt hier weiter nordwestlich. Wir sind so froh, dass wir wie beim Geländefahren den aufgerissenen Straßen mit tiefen Löchern nicht mit Vollbremsung  begegnen müssen.  Statt dessen geben wir Gas, gehen von der Straße runter, auf die  Piste abseits und Fahren im Stehen weiter: so eine Art Road-Cross.
Umgekippter Bus

Umgekippter Bus

 

3 thoughts on “Roadshow

  1. Betty

    Hossa, 1.500 km in zwei Tagen per „road-cross“, welchen Knochen merkt ihr nicht? 😉 Kommt heil durch die indische Straßen-Zivilisation.

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